Immobilienkauf mit Augenmaß – Warum schlechte Energieeffizienz zur Kostenfalle werden kann

Bild eines modernen Hauses.

Der Immobilienmarkt ist angespannt, die Suche mühsam – das weiß auch Kai vom Bauelab, der in seinem YouTube-Video fünf zentrale Fehler beim Immobilienkauf aufzeigt. Einer davon ist besonders kritisch: die schlechte Energieeffizienz einer Immobilie. Was auf den ersten Blick wie ein kleiner Kompromiss wirkt, kann schnell zur finanziellen Dauerbelastung werden.

Schlechte Energieeffizienz – der teure Kompromiss

In Zeiten steigender Energiekosten und verschärfter gesetzlicher Vorgaben spielt der energetische Zustand einer Immobilie eine entscheidende Rolle. Kai erklärt im Video, wie sich Energieeffizienzklassen von A+ bis H auf die Werthaltigkeit und den künftigen Sanierungsbedarf auswirken. Alles unterhalb von Klasse D bedeutet: Es muss mittelfristig investiert werden – und zwar nicht zu knapp.

Was bedeutet das konkret?

  • Bei Immobilien mit Klasse E oder F sind umfassende Sanierungen notwendig.
  • Ab Klasse G oder H ist eine sofortige energetische Sanierung oft unvermeidlich.
  • Diese Investitionen müssen in die Gesamtkalkulation einfließen – inklusive möglicher Fördermittel z. B. durch die KfW.

Sanierungskosten: Häufig unterschätzt

Neben der reinen Energieeffizienz warnt Kai auch vor einem weiteren häufigen Fehler: Die Sanierungskosten werden oft viel zu optimistisch eingeschätzt. Ohne fundierte Beratung durch einen Energieberater oder Sachverständigen kann es schnell passieren, dass die Renovierung teurer wird als geplant – mit bösen Überraschungen auf dem Weg.

Tipp: Immer mit einem realistischen Puffer kalkulieren und im besten Fall mit Eigenkapitalreserven absichern.

Chancen erkennen: Günstiger Einstieg, gute Förderung

Trotz aller Warnungen ist eine Immobilie mit schlechter Effizienz nicht automatisch ein Fehlkauf. Im Gegenteil:

  • Größeres Angebot – mehr Auswahlmöglichkeiten.
  • Bessere Verhandlungsposition – Sanierungsbedarf senkt den Kaufpreis.
  • Staatliche Förderung – z. B. durch KfW-Programme oder Steueranreize.

Wer klug kalkuliert, kann hier langfristig sogar profitieren – ökologisch wie ökonomisch.

Fazit: Prüfen statt bereuen

Eine rosarote Brille beim Immobilienkauf kann teuer werden – vor allem, wenn die Energieeffizienz ignoriert wird. Kai zeigt in seinem Video, wie wichtig es ist, sich nicht nur vom ersten Eindruck, sondern von Daten, Fakten und professioneller Beratung leiten zu lassen. Um einen ersten Überblick über die Sanierungskosten und mögliche Förderungen zuu bekommen, kannst Du jede Immobilie ganz einfach online und ohne Vor-Ort-Termin mit vreed prüfen: https://vreed.de/ka63

Eine professionelle und persönliche Beratung mit einem Immobilien Profi wie z.B. Kai Senfleben ist vor jedem Kauf empfehlenswert.

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Markus Kambeck

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