Die SV SparkassenVersicherung und vreed machen Photovoltaik leicht: Hauseigentümer in Erfurt profitieren von der Bündelungsaktion

Screenshot_Thueringer_Allgemeine

Die Energiewende ist nicht nur eine nationale Aufgabe, sondern beginnt im Kleinen, bei uns zuhause. Gerade private Haushalte tragen durch Heizen und Stromverbrauch erheblich zu den CO₂-Emissionen bei. Umso wichtiger ist es, dass immer mehr Eigenheimbesitzer auf erneuerbare Energien setzen. Besonders Photovoltaik spielt hier eine Schlüsselrolle: Sie spart Stromkosten, macht unabhängiger von steigenden Energiepreisen und steigert gleichzeitig den Wert der Immobilie.

Doch viele Hauseigentümer schrecken noch vor der Investition zurück. Zu groß erscheinen die Hürden bei Planung, Finanzierung und Umsetzung. Genau hier setzt die Photovoltaik-Bündelungsaktion der SV SparkassenVersicherung und vreed an, aktuell auch in Erfurt.

👉 Mehr Infos zu der Aktion findest Du in der Thüringer Allgemeinen.

🌞 Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Dein Dach arbeiten zu lassen!

Hessens erstes „Solardorf“ zeigt Wärmewende mit 70 % Solarenergie in nur zwei Jahren

Arbeiter_auf_dach_an_solaranlage

Stell dir vor, du wohnst in einem Dorf, das seine Wärmeversorgung innerhalb von nur zwei Jahren zu 70 % auf Solarenergie umstellt. Genau das wird ab dem 20. September 2025 in Bracht, einem Ortsteil von Rauschenberg in Hessen, Wirklichkeit. Hessens erstes „Solardorf“ setzt ein Leuchtturmprojekt um: Mit einem solaren Nahwärmenetz, das knapp 200 Häuser verbindet, wird die benötigte Wärmeressource maßgeblich aus Solarthermie gewonnen – aus einer Solaranlage mit rund 12.000 Quadratmetern Kollektorfläche. Ergänzt wird das System durch einen großen Erdbeckenspeicher und zwei Wärmepumpen.

Das Besondere daran? Die Modernisierung bedeutet keinen aufwändigen Dämm- oder Sanierungsaufwand an den Gebäuden, die oft historisch gewachsen und energetisch schwer zu sanieren sind. Dennoch erfüllt der Gebäude-Standard nach Fertigstellung bereits die Klimaschutzziele für 2045. Für zukünftige Eigenheimbesitzer und Wohnungseigentümer zeigt das Projekt, wie sich mit einem solaren Nahwärmenetz CO₂-Emissionen deutlich senken und gleichzeitig Kosten sparen lassen. Die Investition von etwa 16,3 Millionen Euro macht das Vorhaben wirtschaftlich interessant, besonders angesichts steigender Öl- und CO₂-Preise und fördernder Staatshilfen.

Doch die Wärmewende findet nicht nur in Großprojekten wie im Solardorf statt. Auch in Ein- und Mehrfamilienhäusern kannst du Solarthermie mit Wärmepumpen clever kombinieren, um die Effizienz deiner Heizsysteme zu erhöhen, Dämmkosten zu reduzieren und sogar im Sommer Solarthermie zur Gebäudekühlung zu nutzen. Experten raten, diese Kombination ernsthaft als Alternative zu aufwändigen Vollsanierungen in Betracht zu ziehen. Ein erfahrener Installateur sowie ein individueller Sanierungsfahrplan bieten Planungssicherheit und vermeiden Fehlentscheidungen.

Ein weiterer Vorteil: Die Kombination aus Solarthermie und Erdwärmepumpe ermöglicht es, Solarwärme im Sommer zu speichern und passiv Kälte für die Klimatisierung zu nutzen – ein entscheidender Pluspunkt angesichts des Klimawandels. Der Bundesverband Solarwirtschaft betont, dass Solarthermie die kostengünstigste und wirtschaftlich attraktivste Maßnahme für Heizkosteneinsparungen darstellt. Sie verbessert nicht nur die Effizienz und Lebensdauer von Wärmepumpen, sondern kann auch Investitionen in Wärmedämmung verringern.

Wenn du also vor der Wahl stehst, welches Heizsystem oder welche Sanierungsmaßnahme für dein Zuhause die richtige ist, zeigt das Solardorf Bracht: Die Wärmewende mit massivem Einsatz von Solarenergie ist schneller und kosteneffizienter möglich, als du vielleicht denkst – und das ohne umfangreiche Gebäudesanierungen.